• Ausbau der L 426 zwischen der Einmündung K 31 bei Essenheim und der Kreuzung L 426/ L 427 bei Mainz-Lerchenberg

ESSENHEIM/OBER-OLM: Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Worms teilt mit, dass spätestens ab kommenden Montag, 14. Oktober 2019 ab 6:00 Uhr in Höhe der Einmündung der L 426 / K 32 eine Umfahrung mit Baustellenampel eingerichtet ist. Innerhalb der Herbstferien wurde die L 426 unter Vollsperrung östlich der Einmündung der K 31 (Mainzer Straße/Essenheim) bis zur Einmündung der K 32 (Essenheimer Straße/Ober-Olm) saniert.

Ab kommenden Montag beginnt der bereits angekündigte Umbau der Einmündung der K 32 (Essenheimer Straße/Ober-Olm) in die L 426. Ursprünglich sollten diese Arbeiten unter Vollsperrung der L 426 durchgeführt werden. Der LBM hat jetzt für diesen Bauabschnitt 02 als Testphase eine einstreifige Umfahrung abseits der Landesstraße in Höhe des Baufeldes mit Baustellenampel eingerichtet. Eine zweistreifige Verkehrsführung wurde vom LBM geprüft und ist aus baurechtlichen Gründen und wegen des Eingriffes in die Landschaft verworfen worden.

Auf Grund der hohen Verkehrsbelastungen der L 426 in den Morgen- und Nachmittagsspitzen muss trotz der verkehrsabhängigen Regelung der Baustellenampel mit längeren Wartezeiten gerechnet werden. Die L 426 hat eine Verkehrsstärke von über 10.500 Fahrzeugen pro Tag.

Die Fahrbahn der L 426 wird zwischen Abfahrt Essenheim und der Kreuzung L 426 / L 427 in drei getrennten Bauabschnitten auf einer Gesamtlänge vom rund 2.000 Meter erneuert. Der erste Bauabschnitt wurde in den Herbstferien termingerecht abgeschlossen.

Im zweiten Bauabschnitt wird die Einmündung der K 32 (Essenheimer Straße/Ober-Olm) in die L 426 durch eine neue Linksabbiegespur für den abbiegenden Verkehr in Richtung Ober Olm und den Bau einer neuen Ampelanlage verkehrssicher umgestaltet. Darüber hinaus werden im dritten und letzten Bauabschnitt neben einer Sanierung der L 426 zwei vorhandenen Bushaltestellen im Kreuzungsbereich der L 426/ L 427 bei Mainz-Lerchenberg barrierefrei wieder unter Vollsperrung umgebaut.

Geplant ist eine rund dreimonatige Bauzeit bis Weihnachten 2019.

 

Bauabschnitt 01

Das Baufeld im ersten Bauabschnitt der L 426 liegt östlich der Einmündung der K 31 (Essenheim) / L 426 und verläuft in Richtung Mainz bis westlich der Einmündung L 426/K32. Die Landesstraße L 426 wurde auf einer Baustrecke von rund 500 Meter saniert. Der Abschnitt ist bis auf die Fahrbahnmarkierung fertig gestellt und wird ab Montag, 14. Oktober für den Verkehr frei gegeben.

Bauabschnitt 02

Der zweite Bauabschnitt beginnt westlich der Einmündung L 426/K32 (Essenheimer Straße/Ober Olm). Das Baufeld umfasst den Einmündungsbereich auf einer Länge von insgesamt 320 Meter. In diesem Bauabschnitt wird die Fahrbahn der L 426 wegen des Neubaus einer Linksabbiegespur verbreitert. Die Einmündung erhält zur Verbesserung der Verkehrssicherheit außerdem eine Ampelsteuerung. Die Ampel gewährleistet neben einer sicheren Verkehrsführung auch eine sichere Querung der L 426 für den Fußgänger- und Radverkehr.

Der Bauabschnitt kann einstreifig mit Baustellenampel umfahren werden. Die Vollsperrung der L 426 wird in diesem Bauabschnitt aufgehoben.

Bauabschnitt 03 mit Vollsperrung

Der dritte Bauabschnitt liegt zwischen der Einmündung L 426/K32 (Essenheimer Straße/Ober Olm) und der Kreuzung L 426/ L 427 bei Mainz-Lerchenberg. Die Landesstraße kann auf einer Länge von rund 1.200 Meter im sogenannten Hocheinbau nur unter Vollsperrung saniert werden. In diesen Abschnitt fällt auch der barrierefreie Ausbau der Bushaltestellen.

Auftragssumme für das gesamte Bauvorhaben beträgt rund 1,5 Millionen Euro.

Daten und Fakten

Verkehrsbelastung der               L 426              rd. 10.500 Kraftfahrzeuge pro Tag

                                               L 427              rd.   5.000 Kraftfahrzeuge pro Tag

                                               A 63               rd. 65.000 Kraftfahrzeuge pro Tag

Länge der Baustrecke        rund 2.000 Meter

Bauzeit                                  Ende September bis Ende Dezember 2019

Baukosten                            1,5 Millionen Euro