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RHEINHESEN (jk)- Erneut hat die Verkehrsdirektion Wörrstadt am vergangenen Wochenende den Ferienreiseverkehr auf den rheinhessischen Autobahnen kontrolliert. Im Fokus standen die Gewichte von Wohnmobilen und Wohnwagengespannen. Häufig verfügen die komfortablen Freizeitfahrzeuge nur über geringe Zuladungsreserven, die für das mitgeführte Gepäck bis hin zu E-Bikes und Motorrollern bei weitem nicht ausreichen.

Zwar mussten von insgesamt 40 kontrollierten Fahrzeugen 21 beanstandet werden, jedoch ließ sich in den meisten Fällen mit einfachem Mitteln wie z.B. durch Ablassen von mitgeführtem Frischwasser das Gewicht ausreichend verringern. Die meisten Urlauber hatten sich vor Fahrtantritt informiert und kannten die Gewichte ihrer rollenden Ferienhäuser.

Nur vier Bußgeldverfahren waren daher das erfreuliche Gesamtergebnis. Die Insassen eines Wohnmobils aus Nordrhein-Westfalen mussten sich um ein alternatives Fahrzeug für ihren zu schweren Anhänger mit einem Pkw darauf bemühen und eine Familie aus Bayern knapp 600 Kilogramm Gepäck ausladen, um weiter fahren zu können.