ALZEY (jk)- Ein weiteres Wechselladerfahrzeug und die dazugehörigen Abrollbehälter „Wasser“ zur Optimierung der Löschwasserversorgung an der Einsatzstelle und „Mulde“ zum Transport unter anderem von Sandsäcken stehen im Landkreis Alzey-Worms jetzt für Einsätze bereit.
In der Feuerwache in Alzey übergab Landrat Heiko Sippel Fahrzeug und Abrollbehälter, die der Landkreis Alzey-Worms im Zuge der Umsetzung des Fahrzeugbeschaffungsprogramms 2020 bis 2025 erworben hat.
Bei der Übergabe mit dabei waren unter andrem der Landtagsabgeordnete Heiner Illing, Bürgermeister Steffen Jung, Verbandsbürgermeister aus dem Landkreis, der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) Michael Matthes, Wehrleiter, Vertreter des DRK und der Bundeswehr, Leitende Notärzte und Mitarbeitende des Referats Brand- und Katastrophenschutz der Kreisverwaltung.
Die Anschaffungskosten für das Wechselladerfahrzeug betragen für den Landkreis rund 250.000 Euro, für den Abrollbehälter „Wasser“, der mit einem Faltbehälter mit rund 11.300 Litern Fassungsvermögen, einer Tragkraftspritze und einem Löschwasserbehälter mit einem Volumen von rund 10.000 Litern ausgestattet ist, rund 85.000 Euro und für den Abrollbehälter „Mulde“ rund 24.000 Euro. Landeszuschüsse werden erwartet.
„Wir können uns auf unsere Einsatzkräfte verlassen, die Tag und Nacht für unser aller Sicherheit immer da sind. Sie alle haben es verdient, mit den besten Einsatzmitteln ausgestattet zu werden. Insgesamt sechs Abrollbehälter für die Aufgaben des Katastrophenschutzes stehen im Landkreis Alzey-Worms jetzt für Einsätze auch im Zuge der interkommunalen Zusammenarbeit bereit“, betonte Landrat Sippel. Neben den neuen Abrollbehältern Löschwasser und Mulde sind das die Abrollbehälter Einsatzhygiene, Hochvolt, Gefahrengut und Starkregen. Die Anschaffung zwei weiterer Abrollbehälter Atemschutz und Besprechung ist geplant.
„Die Abrollcontainer werden sehr gut angenommen und sind vielfach im Einsatz. Durch den Umstieg auf Abrollbehälter in Verbindung mit den Wechselladerfahrzeugen mit Hakensystem wird eine höhere Kompatibilität zu den benachbarten Stadt- und Landkreisen erzielt und somit auch Kosten eingespart“, berichtete BKI Michael Matthes.
Quelle: Kreisverwaltung Alzey-Worms