Fotoquelle: Pressestelle EWR Aktiengesellschaft

Worms (jk)- EWR ist als Betreiber kritischer Infrastrukturen auf Krisensituationen vorbereitet und nach dem technischen Sicherheitsmanagement sowie dem Informationssicherheitsmanagement zertifiziert. „Alle kritischen Infrastrukturen werden redundant betrieben, das heißt es besteht immer eine Alternativstruktur wenn ein Ausfall eintritt. Deshalb ist die Versorgung mit Strom, Gas, Wasser und Breitband garantiert“, erklärt EWR-Vorstand Dirk Stüdemann.

Zudem laufen die Erzeugung und der Transport von Energie bislang ohne Einschränkungen, und auch die Wasservorräte im Netz sowie Hochbehälter sind gefüllt. Die Versorgung mit Strom, Gas, Wasser und auch Telekommunikation muss gerade in Zeiten der Cororna-Pandemie aufrechterhalten werden. Um schnell und kompetent auf mögliche Auswirkungen durch das Coronavirus reagieren zu können, hat EWR eine Taskforce mit Experten aus allen systemrelevanten Bereichen aufgestellt und einen Vorsorgemaßnahmenplan ausgearbeitet und anschließend aktiviert.

„Wir haben uns intensiv auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie vorbereitet und umfassende Schutzmaßnahmen ergriffen“, erklärt EWR-Vorstand Stephan Wilhelm und ergänzt, „die systemkritischen Unternehmensbereiche und das entsprechende Schlüsselpersonal wurden über betriebliche Schutzmaßnahmen gesondert gesichert.“ Dazu gehört auch, dass die Netzleitstelle abgeriegelt ist, um die Versorgungssicherheit für über 260.000 EWR-Kunden zu garantieren. Zudem wurde eine räumliche Aufteilung der Mitarbeiterteams bzw. der Ersatzstandorte auf einen Mitarbeiter pro Büro veranlasst. Alle restlichen EWR-Mitarbeiter wurden angewiesen, ihre Tätigkeiten aus dem Homeoffice auszuführen. Auch der dreiköpfige Vorstand hat sich räumlich getrennt, um die Entscheidungsfähigkeit der Unternehmensleitung sicherzustellen.

Alle relevanten Informationen über das Coronavirus, Hygienetipps und Antworten auf häufig gestellte Fragen werden auf einem neu aufgebauten unternehmensinternen Wissensportal zur Verfügung gestellt. Ein eigenständiges Redaktionsteam trägt dazu bei, dass die Aktualität aller Informationen gewährleistet ist und Fragen seitens der Belegschaft zeitnah beantwortet werden. Zudem wurde eine Hotline für persönliche, organisatorische und betriebliche Fragestellungen für die EWR-Belegschaft eingerichtet. Diese ist jeden Tag – auch am Wochende – von 6 bis 22 Uhr erreichbar.

Im Mittelpunkt der Präventionsmaßnahmen steht der Schutz der Gesundheit der EWR-Belegschaft sowie die zwingende Aufrechterhaltung der störungsfreien Versorgung unserer Kunden mit Strom, Gas, Wasser und Telekommunikation. Alle Maßnahmen werden deshalb auf Basis aktueller Ereignisse kontinuierlich angepasst.
Nach dem Kundencenter und den Energieläden bleibt deshalb auch die Kasse in der Hauptverwaltung der EWR AG bis auf Weiteres geschlossen. „Natürlich sind wir weiterhin telefonisch, elektronisch und postalisch erreichbar. Auch der Kassenautomat steht unseren Kunden wie gewohnt zur Verfügung“, sagt EWR-Vorstand Udo Beckmann und merkt an, „wir legen großen Wert darauf, dass alle präventiven Maßnahmen unsere Kolleginnen und Kollegen sowie die Allgemeinheit gleichermaßen schützen.“ Deshalb hat EWR Verhaltensregeln im täglichen Umgang verbindlich geregelt sowie die Beteiligung an Veranstaltungen, Seminaren und Messen abgesagt. „Wir sehen uns aktuell gut aufgestellt für die weitere Entwicklungen der Corona-Pandemie“, sagt Stephan Wilhelm.

Über EWR AG
Die EWR AG ist seit über 100 Jahren das führende Energieunternehmen in Rheinhessen, dem hessischen Ried und der Pfalz. Rund 600 Mitarbeiter arbeiten an der sicheren, zuverlässigen und nachhaltigen Versorgung von über 260.000 Kunden mit Strom, Gas, Wasser und schnellem Internet. Die EWR AG investiert mit Ihren Tochtergesellschaften EWR Netz GmbH und EWR Neue Energien GmbH gezielt in führende Infrastrukturtechnologien, den Netzausbau und in erneuerbare Energien aus und für die Region.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.ewr-gruppe.de.
(Quelle: EWR Aktiengesellschaft Worms)