MAINZ/KLEIN-WINTERNHEIM (red) – Wenn Kinder schwer erkranken, dann ist dies für die ganze Familie eine große Belastung. So unausweichlich oftmals der Klinikaufenthalt ist, so sehr fördert es das Wohlbefinden, wenn die Kinder so weit eben möglich zu Hause sein können. Vorausgesetzt sie werden professionell gepflegt. Genau dies gewährleistet die ambulante Kinderkrankenpflege der Johanniter des Regionalverbandes Rheinhessen/Mainz.
Kidicare, das sind 31 examinierte Pflegefachkräfte, die rund die Uhr, 7 Tage die Woche für die kleinsten Patienten im Einsatz sind. Sie versorgen schwerstkranke, intensivpflichtige und sterbende Kinder zu Hause, in der Schule oder im Kindergarten. Sich um ein krankes Kind oder ein Kind mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen zu kümmern erfordert viel Zeit und Zuwendung. Oftmals sind die Eltern überfordert und gehen tagtäglich an Ihre Belastungsgrenzen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kidicare bieten den Familien Tag und Nacht einen kompetenten Ansprechpartner und nehmen sich Zeit ihnen auch in schwierigen Situationen beizustehen. Um diese zeit- und personalintensive Form der Pflege zu ermöglichen, ist Kidicare auf Unterstützung in Form von Spenden angewiesen.
Flyeronline.de und Rheinhessen-News-Geschäftsführer Jeremy D. Frei nahm dies zum Anlass sich wieder für Kidicare einzubringen und eine Spende in Höhe von 1.000,– Euro an Johanniter-Regionalvorstand Stefan Jörg und Sarah Weber, Fachbereichsleitung Kidicare, zu überreichen. Frei selbst ist den Johannitern eng verbunden und sammelt auch mit verschiedenen Aktionen wie beispielsweise Glühweinausschank am Stand von Schaustellerbetrieb Rudolf Barth beim Mainzer Weihnachtsmarkt am Dom oder der Adventsbühne sowie der Benefizfastnacht im Karstadt Mainz, gemeinsam mit den Chaote-Cheerleader, immer wieder für Kidicare. „Es ist wichtig, dass durch öffentliche Aktionen für die ambulante Kinderkrankenpflege der Johanniter Aufmerksamkeit erregt wird. Jeder Euro ist hier bei Kidicare gut angelegt für die kranken Kinder und ihre Familien. Wenn es uns gut geht, sollten wir alle einen kleinen Teil beitragen!“, freut sich Jeremy D. Frei auf weitere Unterstützer. Sarah Weber (Kidicare) und Stefan Jörg (Regionalvorstand der Johanniter) bedankten und freuten sich über die Spende.