Der Binger Gartenmarkt lockte auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher an. (Foto: Stadt Bingen)

BINGEN (red) – Er ist mittlerweile eine schöne Tradition geworden – der Binger Gartenmarkt am Muttertags-Wochenende, fanden die ersten vier Veranstaltungen noch am Grünen Haus am Rheinufer statt, so hat sich inzwischen das Gelände rund um die Basilika als passendes Gelände etabliert. Zahlreiche Aussteller boten unter anderem die verschiedensten Pflanzen, Kräuter, Obstgehölze und auch Dekoratives an, die Hildegard-Information stellte die Wirkung von Heilkräutern vor und die Initiative „Essbare Stadt“ präsentierte ihre Aktivitäten

Von einem „verflixten siebten Jahr“ könne absolut keine Rede sein, so Bürgermeister Ulrich Mönch bei der Begrüßung der zahlreichen Gäste am Samstagvormittag. „Der Standort hier an der Basilika ist ideal, der Zeitpunkt inmitten des Frühlings ist ideal und ebenso ist das Angebot mit den Raritäten, die man im Baumarkt nicht findet, ideal“, so Mönch. „Alles in allem ist es ein idealer Binger Dreiklang aus Landesgartenschau-Jubiläumsfotoausstellung, blühenden Gartenträumen hier rund um die Basilika und dem prickelndem Sektfest-Erlebnis auf dem Neff-Platz.“

Er betonte, dass Bingen seit der Landesgartenschau quasi eine „Gartenhochburg“ geworden sei und das Thema „Gärten“ in Bingen noch immer groß geschrieben werde. So wurden auch gleichzeitig mit dem Gartenmarkt die beliebten „Binger Gärten“ am Kulturufer wieder eröffnet.

Mit dem auch zur räumlichen Nähe der Baustelle des entstehenden Kulturquartiers passenden Zitats des römischen Redners und Staatsmanns Cicero „Hast du einen Garten und eine Bibliothek, dann hast du alles, was du brauchst“, schloss der Bürgermeister seine Ansprache und lud zum Rundgang ein.

Die musikalische Umrahmung des Vormittags lag in den Händen des Vokalensembles „Clara Voice“. (Quelle: Stadt Bingen)