Staatssekretär Randolf Stich überreichte den Förderbescheid im Namen des rheinland-pfälzischen Innenministeriums an Bürgermeister Klaus Penzer (2.v.r.). Mit dabei waren Landrätin Dorothea Schäfer (Mitte) sowie der stellvertretende Wehrleiter, Stefan Danner (rechts), und der Wehrführer der Feuerwehr Nierstein, Christian Matzen (links). / Copyright: Verbandsgemeindeverwaltung Rhein-Selz

Mainz/Bingen (sm)- Staatssekretär Randolf Stich vom rheinland-pfälzischen Innenministerium war eigens ins Feuerwehrgerätehaus Nierstein-Oppenheim gekommen, um Bürgermeister Klaus Penzer den Förderbescheid zum Erwerb eines Tanklöschfahrzeuges, TLF 4000, zu überreichen.

Mit dabei war auch Landrätin Dorothea Schäfer, denn der Landkreis beteiligt sich ebenfalls mit einem Zuschuss in Höhe von 76.000 Euro. „Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger kann mit der Beschaffung dieses Fahrzeugs erheblich verbessert werden“, sagt Dorothea Schäfer.

„Das neu zu beschaffende Fahrzeug wird bei größeren Schadenslagen im Süden des Landkreises Mainz-Bingen und darüber hinaus eingesetzt,“ betonte Staatssekretär Stich. Es ersetzt das Vorgängerfahrzeug TLF 24/48 aus dem Jahre 1992. „Die Kosten belaufen sich auf insgesamt 347.000 Euro, das Land Rheinland-Pfalz fördert die Beschaffung mit 110.000 Euro.“

Die Einsatzbereiche des neuen Fahrzeuges werden umfangreicher sein als die Einsatzbereiche des Vorgängerfahrzeuges. Sie umfassen den Transport von 4000 Liter Löschwasser, die Hilfeleistung bei Unwetterereignissen durch die Bereitstellung eines Notstromaggregates, die Bereitstellung von Tauchpumpen und Wassersaugern und Leuchtmittel zum Ausleuchten der Einsatzstelle. Weiterhin kann das Fahrzeug auch eingesetzt werden bei der Bekämpfung von Gefahrstoffen.

„Von den Gesamtkosten verbleiben somit bei der Verbandsgemeinde 161.000 Euro“, so Bürgermeister Klaus Penzer abschließend. „Über alle Fraktionen im Verbandsgemeinderat Rhein-Selz hinweg seien die Beschaffungsmaßnahmen zu Gunsten des Brandschutzes unstrittig und würden stets einmütig mitgetragen.“

(Quelle: Kreisverwaltung Mainz-Bingen)