Das Klinikum Worms fährt aufgrund der aktuellen Coronasituation sein OP-Programm herunter (Pressefoto: Klinikum Worms)

Worms (sm)- Da sich die Intensivstation vermehrt um Covid-19 Patient/innen kümmern muss, werden medizinisch nicht dringend notwendige Operationen verschoben.

Anzahl Covid-19 Patient/innen rasant gestiegen
Aufgrund der in den letzten Tagen rasant gestiegenen Anzahl an Covid-19 Patientinnen und Patienten, die im Klinikum Worms intensivmedizinisch betreut werden müssen, reduziert das Krankenhaus sein reguläres OP-Programm: Ab sofort finden keine planbaren, das heißt medizinisch nicht zwingend notwendigen Operationen, mehr statt. Auch der Betrieb im Ambulanten OP-Zentrum wird bis auf Weiteres eingestellt.

Hintergrund ist, im Fall der Fälle genug freie Behandlungskapazitäten zur stationären Aufnahme von Corona-Patienten zur Verfügung zu haben. „Aktuell steigt die Zahl an Covid-19 Patientinnen und Patienten, die intensivmedizinisch betreut werden müssen, täglich. Aktuell versorgen wir 31 an Covid19 erkrankte Patientinnen und Patienten – hiervon 20 auf der Isolations- und 11 auf der Intensivstation“, kommentiert Klinikum Geschäftsführer Bernhard Büttner die Entscheidung.

Dringende OPs und Entbindungen weiter möglich!
Wichtig ist: Notfalloperationen und dringliche, nicht verschiebbare Eingriffe werden selbstverständlich weiterhin durchgeführt. Auch Entbindungen sind nach wie vor möglich. Patientinnen und Patienten, die von einer solchen Terminverschiebung betroffen sind, werden telefonisch seitens des Klinikums informiert.

(Quelle: Klinikum Worms)