(Screenshot/bearbeitet RHN)

MAINZ (jf) – Es ist traurig, wenn es in einer Stadt oder Region wenige Meinungen gibt. Die „Mainzer Rhein-Zeitung“ (vom Rhein-Zeitung-Verlag Koblenz) hat es vor Jahren nicht geschafft, ebensowenig das „Mainzer Journal“, das kurzzeitig auf dem Markt war – beides in gedruckter Form. Heute nun trifft es das Onlinemagazin „Merkurist“, dass zu Teilen der Verlagsgruppe Rhein-Main VRM (in der auch die Allgemeine Zeitung erscheint) gehört. Das Magazin, dass seine Beiträge ohne Bezahlschranke (Plus-Artikel) anbot, wurde – genau wie Rheinhessen-News, nur durch Werbeanzeigen finanziert.

Auch wenn wir im Wettbewerb standen, stehen wir für die gleichen Werte und das Ansinnen: Leserinnen und Leser sollen mehr zu Wort kommen, die User sollten kostenfrei an die Informationen kommen und mit unserer großen Reichweite sollen Firmen, Geschäfte, Unternehmer und Dienstleister mit ihren Werbeanzeigen oder auch Advertorials (bezahlten Berichten) profitieren. Alles für unsere Region!

In einem sehr emotionalen Post, verabschieden sich die Geschäftsführer des „Merkurist“ von ihren Leserinnen und Lesern sowie auch von ihrem Team.

Wir sagen Danke für die nette und kollegiale Zusammenarbeit und das Zusammentreffen auf vielen Terminen. Macht es gut!