Messestand Mainz

MAINZ (red) – Vom 8. bis 10. Oktober lockt die Expo Real 2018 die gesamte Immobilienbranche nach München. Wie schon in den vergangenen Jahren präsentiert sich die Stadt Mainz auf der Immobilienmesse gemeinsam mit den Städten Frankfurt, Wiesbaden, Darmstadt und Bad Homburg als Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main. Am Mainz-Stand liegt die Organisation in den Händen der Mainzer Aufbaugesellschaft (MAG) mbH, die gemeinsam mit der Grundstücksverwaltungsgesellschaft (GVG), der Wohnbau Mainz und der Zollhafen Mainz GmbH & Co. KG die Kernmannschaft bildet. Hauptthemen sind nach wie vor die Verknappung des Wohnraums, die enorm gestiegene Anzahl von Wohn-, Büro- und Gewerbeflächen in Mainz und nicht zuletzt das Zusammenwachsen der Metropolregion.

„Wir wollen Mainz als attraktiven Immobilienstandort vorstellen und zugleich als namhafter Projektentwickler unsere Fühler in die gesamte Metropolregion ausstrecken“, so MAG-Geschäftsführer Martin Dörnemann, „und da ist die Expo Real für alle Standpartner der ideale Ort, denn hier sind alle vertreten, die in der Immobilienbranche eine Rolle spielen“. So werden auf der Messe vor allem Netzwerke ausgebaut sowie Investoren für wichtige, aktuelle Bauprojekte gesucht und im Idealfall gewonnen.

Zum ersten Mal am Mainz-Stand in München dabei ist in diesem Jahr d&b Immobilien Development. Für die Prokuristin Claudia Wießner eine große Chance, um die Weiterentwicklung der Immobilienbranche zu beobachten, nach Innovationen Ausschau zu halten und neue Kontakte zu knüpfen. Nicht nur für die d&b Immobilien ist Projektentwicklung angesichts der aktuellen Grundstückspreise eine besondere Herausforderung: „Das heißt für uns, dass wir beispielsweise in Randzonen interessante Lagen sondieren und zugleich versuchen, auch im mittleren Preissegment attraktive Projekte umzusetzen“.

Der Mainz-Stand selbst ist wie in den vergangenen Jahren serviceorientiert ausgerichtet, in modernem Outfit, zweistöckig und mit Vitra-Möbeln (gesponsert von Designfunktion Mainz) ausgestattet, dazu kommt eine integrierte Konferenzfläche. Direkt gegenüber liegt die Metropolarena, die ein abwechslungsreiches Programm bietet. Dort ist auch die Stadt Mainz mit mehreren Veranstaltungen vertreten. Gleich am ersten Tag startet die Landeshauptstadt Mainz um 11:30 Uhr mit dem Thema „Zukunftspotential Konversionsflächen – neuer Biotechcampus in Mainz“.

Unter der Überschrift „Metropolregion Frankfurt RheinMain“ diskutieren ab 16:45 Uhr Vertreter der Standpartner, darunter Wirtschaftsdezernent Christopher Sitte für die Landeshauptstadt Mainz, über das Thema „Herausforderungen der Stadt- und Regionalentwicklung in der Wachstumsregion“ und versuchen dabei, die Stärken der unterschiedlichen Städte herauszuarbeiten. Am Montagabend lädt schließlich die traditionelle Standparty zum Netzwerken ein. Am Dienstag bietet die Aldi GmbH & Co KG noch einen Vortrag an zur „Standortentwicklung bei Aldi Süd in urbanen Gebieten“.

Auch in diesem Jahr wurden am Stand der Stadt Mainz Unternehmen rund um die Immobilienbranche eingebunden, die aus Mainz, in Mainz oder für Mainz arbeiten, darunter unter anderem Dienstleister im Bereich Gewerbeimmobilien, Quartier- und Hotelentwickler, Ingenieurbau-Unternehmen, Immobilienmanagement-Anbieter und Bauunternehmen. Mit dabei sind: arealconsulting, Colliers International Frankfurt GmbH, d&b Immobilien Development, die emag GmbH, ENA Experts, Engel&Völkers Commercial, Karrié Bau GmbH & Co. KG sowie die Karrié Projektentwicklung, die LBBW Immobilien Management GmbH, die Mainzer Volksbank sowie die Waterway Investments GmbH.

Ergänzend dazu haben mehrere Logopartner Werbemöglichkeiten im Standumfeld, dafür stehen Präsentationswände, Werbebanner und Monitore für Messefilm-Einspielungen zur Verfügung, zugleich besteht die Möglichkeit, Modelle aufzustellen. Zu den Logopartnern gehören: ALDI Süd, die Feuring Hotelconsulting GmbH und REWE.

Eigens für den Mainz-Stand wurde zudem ein digitales, multi-touch-fähiges Stadtmodell entwickelt, das Details über Mainz und die verschiedenen Bauprojekte liefert und die Möglichkeit bietet, buchstäblich in die Stadt hinein zu zoomen .

„Eine Messe lebt vom Traffic, von der Kommunikation, vom Netzwerk, vom Austausch und natürlich von den Geschäftsabschlüssen und -kontakten“, so Franz von Ditfurth von der MAG, „umso wichtiger war es, möglichst viele Partner für unseren Stand zu gewinnen.“ Der Zusammenschluss mehrerer Unternehmen bringe zudem den Vorteil, dass jeder Standpartner auch seine eigenen Kunden und Interessenten anzieht. (Quelle: Agentur Bonewitz)