Julianna Townsend ist unter den TOP8-Kandidatinnen bei Germanys Next Topmodel. (Foto: Becker)

KLEIN-WINTERNHEIM (jf) –  Julianna hat uns in unserer Redaktion der RHEINHESSEN-NEWS in ihrer Heimatgemeinde Klein-Winternheim besucht und hat sich sichtlich wohlgefühlt bei ihrem „Heimspiel“. Im Gespräch mit unserem Geschäftsführer Jeremy D. Frei verrät die Kandidatin von „Germany’s next Topmodel“ wie es so hinter den Kulissen ist, wie es ist bekannt zu sein und was ihre Zukunftspläne sind. 

Julianna Townsend kommt aus Rheinhessen, genau aus Klein-Winternheim. Hier kennt man sie als Sängerin, denn im letzten Jahr an Pfingsten stand sie auf dem Dorfplatz mit ihrer Band auf der Bühne. Sie ging hier und in Mainz zur Schule und ist eine bodenständige, lebenslustige 20-jährige Frau UND – das macht sie derzeit ganz besonders – sie ist unter den letzten acht Kandidatinnen bei der ProSieben-Show von Heidi Klum: „Germany’s next Topmodel“.

Hallo Julianna, schön dich hier bei RHEINHESSEN-NEWS zu treffen und schön, dass du hier in der Heimat – in Klein-Winternheim- bist. Du hast spontan unserem Treffen zugesagt, dafür Danke! 
Klar, wenn schon Rheinhessen-News hier in Klein-Winternheim, dann musste ich doch auch hier vorbeikommen.  😉

Wie kamst du denn dazu beim „Germanys next Topmodel“ (GNTM) mitzumachen? Wo hast du dich beworben? 
(lacht) Das war alles sehr spontan. Ich hab mit meiner Familie und Freunden entschieden, da einfach mal mitzumachen. Wir haben garnicht näher und viel darüber nachgedacht. Es war sogar so spontan, dass ich das Casting in Frankfurt am Main terminlich verpasst hatte und mich dann kurzfristig dazu entschieden habe, einfach nach Stuttgart zum Casting zu fahren. Das hab ich dann gemacht und dann hat’s direkt geklappt.

Ging es dann gleich los für dich oder musstest du lange warten? 
Es war dann recht schnell klar, ich bin eine von rund 50 Kandidatinnen und bin dabei. Es gab dann noch ein Date mit der Produktionsfirma in München und ein paar Tage später ging es für uns alle direkt los. Zeit zum Nachdenken gab es da nicht wirklich.

Es scheint schon so, dass es in dieser GNTM-Staffel nicht unbedingt eine typische Zicke gibt, oder?
Das stimmt. Wir verstehen uns alle supergut, auch als mein Freund Björn kam und die Familien oder Freunde der anderen Mädels. Das war sehr harmonisch und da wurden Freundschaften geschlossen.

Seht ihr Heidi Klum oft oder eher nicht? 
Heidi ist eine tolle Frau, die auch echt lustig ist. Sie hat ja auch einen straffen Plan und ihre Kinder und wir sehen sie eigentlich immer bei den Shootings und dann, wenn es um die Bewertungen für uns geht. Außerhalb der Kameras und der Shootingtage sehen wir Heidi nicht, denn es würde sie eventuell auch in den Wertungen beeinflussen, wenn sie uns näher kennen würde – außer am Set. Sie ist da sehr professionell.

Was war für dich das schönste, was das weniger schönste Shooting?
Ganz klar das schönste Shooting, war für mich – als wir über den Boulevard gefahren sind! Da zückten die Leute sofort die Handys und filmten uns. Das gibts selbst auf dem Boulevard nicht jeden Tag. Und klar: Das Höhenshooting war nicht meins. Ich hatte da wirklich „Schiss“ und hab ganz schön gezittert. Das gute war dann, dass ich dann direkt nen Job bekommen hatte und somit sicher eine Runde weiter war.

Wie war es als dein Freund Björn als Überraschung kam? 
Das war natürlich eine tolle Überraschung, aber ich bekam ja dann ausgerechnet in dieser Folge nen Job und war dann auch schnell wieder weg. Aber er blieb dann ne Woche in den USA bevor es wieder zurück nach Mainz ging.

Wenn du unterwegs bist – wie ist das dann? Wirst du oft erkannt, werden ständig Selfies mit dir gemacht? Stört dich das oder gehört das dazu?  
Es hält sich echt in Grenzen. Als ich letztens in der Stadt unterwegs war, da kamen vielleicht zwei, drei Mädels die mich erkannt haben und dann mal schnell ein Foto mit mir machen wollten. Das ist auch nicht schlimm. Andere tuscheln dann eher so nach dem Motto: Das ist doch die aus GNTM…. Da ist es mir lieber, ich werd direkt angesprochen. Aber es ist eben auch besonders wenn ich in einer anderen Stadt – wie beispielsweise – in München oder Frankfurt erkannt werde. Manche GNTM-Fans sind dann so emotional vor Freude einen zu treffen, da fingen schon welche an zu weinen. (lacht)

Acht Kandidatinnen sind derzeit noch im Rennen. Werdet ihr irgendwie schon aufs Finale vorbereitet?
Noch ist es ja nicht soweit und bislang noch nicht. Sicherlich gibt es dann noch Proben und Ablaufpläne. Wenn es soweit wäre, lass ich mich überraschen. Spontan muß man bei GNTM ja immer sein.

So ein Drehtag mit einem Shooting? Wie sieht der aus? 
Definitiv sehr lang. An einem Tag mit einem Shooting ist an nichts mehr anderes zu denken. Am Anfang bei den vielen Kandidatinnen war oft maximal fünf Minuten Zeit für den eigentlichen Shoot. Jetzt wo wir weniger sind, haben wir dafür mehr Zeit. Ebenso wie bei der Video-Session. Es geht ja dann morgens schon früh los mit dem Styling und bis alle durch sind – da geht der ganze Tag bis in den Abend drauf.

Wie sind deine Pläne für die Zukunft nach GNTM?
Ich habe eigentlich nichts geplant. Ich lass mich jetzt überraschen, wie weit ich komme und dann mal schauen. Klar mag ich weiter singen und auch modeln. Das macht mir Spaß und die Zeit und Erfahrung bei GNTM kann mir ja auch keiner nehmen. Das ist sicherlich kein Nachteil.

Wir von RHEINHESSEN-NEWS.de drücken dir jedenfalls die Daumen und wünschen dir viel Glück und weiter Erfolg. Wir bleiben einfach weiter in Kontakt. Danke für deinen Besuch!

Weitere Infos über Julianna findet ihr hier:   www.juliannatownsend.de

Jeremy D. Frei wünschte Julianna noch viel Glück bei ‚Germanys Next Topmodel‘- (Foto: Becker)