Symbolfoto: Mainzer Großveranstaltungen, wie dem Mainzer Rheinfrühling, Marktfrühstück etc. könnte eine Absage drohen. (jk)

Mainz (jk)- Nachdem Gesundheitsminister Spahn, angesichts der steigenden Zahl der Corona-Infizierten, die Empfehlung ausgesprochen hat Großveranstaltungen mit mehr als 1000 Besuchern abzusagen, könnte dies auch große Auswirkungen auf die Veranstaltungen in Mainz haben. „Jeder einzelne müsse nun mithelfen, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und sich überlegen, welche Veranstaltungen er in den kommenden Wochen aufsuche, sagte der Gesundheitsminister. „Ich ermuntere die Veranstalter ausdrücklich, Veranstaltungen von mehr als 1000 Teilnehmern abzusagen“, so Spahn.

So sind das Marktfrühstück das Ende März starten soll, die Rheinland-Pfalz-Austellung und der Mainzer Rheinfrühling, durchaus beliebte Veranstaltungen, denen eine Absage drohen könnte und somit auf der Kippe stehen. Auch der Gutenberg-Marathon könnte betroffen sein.

Die Stadt Mainz möchte sich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht festlegen. „Zurzeit wird man sich mit allen Akteuren beraten und dann Entscheiden“ so die Pressestelle der Stadt Mainz. Eine Entscheidung soll voraussichtlich Ende der Woche mitgeteilt werden.

Die Rheinland-Pfalz-Ausstellung soll zum jetzigen Zeitpunkt wie geplant stattfinden, so der Veranstalter RAM Regio in einer Pressemitteilung.