BINGEN (red) – Die Binger Weinmajestäten Elena, Annika und Muriel sind dieses Jahr bekanntermaßen ein Jahr in die Verlängerung gegangen, da sich keine neuen Bewerberinnen gemeldet hatten. Doch dies soll die Ausnahme bleiben – und so haben sich Verwaltung und Weinsenat entschlossen, auf breiterer Front für diese schönen Positionen des Prinzess Schwätzerchen und der Weinprinzessinnen zu werben. So entstand der Flyer „Bingen´s next Top Majestät“. „Wir möchten die Vorzüge des Amts der Weinmajestäten präsentieren und aufzeigen, welche schönen Begegnungen die jungen Damen erleben können“, so Oberbürgermeister Thomas Feser, der gemeinsam mit Amtsleiter Dieter Glaab und Weinkonsul Thomas Krauß die neue Kampagne vorstellte. Es ist weiterhin geplant, dass die noch amtierenden Hoheiten in der Hildegardisschule, dem Stefan-George-Gymnasium und der Berufsbildenden Schule Werbung für ihre Ämter machen.
Als Binger Weinmajestät bekommt man einiges geboten und die Wahl hat viele, viele Vorteile: Man lernt neue Menschen kennen, man entwickelt sich weiter und sammelt wichtige Erfahrungen. Entsprechende Seminare bereiten die jungen Damen auf die neuen Aufgaben vor. Geboten werden unter anderem die Einkleidung mit Festrobe, Schuhen und Accessoires, Erstattung der Friseur- und Reisekosten, Teilnahme an zahlreichen Festen, Besuche in den Partnerstädten sowie die Aufstiegsmöglichkeiten zur rheinhessischen Weinkönigin oder Weinprinzessin – und damit auch die weitere Aufstiegsmöglichkeit zur Deutschen Weinmajestät.
Niemand braucht Angst zu haben, alle Aufgaben alleine bewältigen zu müssen, schließlich unterstützen die Weinprinzessinnen das Schwätzerchen bei den verschiedenen Auftritten. Wer sich für das Amt des Schwätzerchens und/oder einer Weinprinzessin bewerben möchte, sollte mindestens 17 Jahre alt sein, Liebe zu Bingen und dem Wein mitbringen, Freude am Umgang mit anderen Menschen haben, Grundkenntnisse zur Geschichte, Sehenswürdigkeiten und den Festen in Bingen besitzen, über ein höfliches und korrektes Auftreten sowie Teamgeist verfügen und die Bereitschaft haben, in der zweijährigen Amtszeit Termine wahrzunehmen.
Besonders die Möglichkeit, die Binger Partnerstädte kennenzulernen, hob Feser hervor: „Es ist wichtiger denn je, die Kultur Europas direkt mitzuerleben“, so das Stadtoberhaupt.
Bewerbungen (inklusive Motivationsschreiben, Lebenslauf und Foto) bitte bis 31. März 2018 an prinzess.schwaetzerchen@bingen.de mailen.
