Symbolfoto - Fotoquelle: RHN /Pixabay

MAINZ (jk) – Immer wieder erreichen den Entsorgungsbetrieb Beschwerden zu massiv überfüllten öffentlichen Abfalleimern. Da bleibt dann oftmals nicht einmal mehr Platz für einen Hundekotbeutel. Schuld daran sind nicht nur die große Anzahl an Einwegverpackungen, sondern auch der hohe Anteil an Abfällen, die eigentlich in die Hausmülltonnen auf den Privatgrundstücken gehören.

Seien es Säcke mit Windeln oder Essensreste: Abfälle, die in der heimischen Restabfalltonne oder Biotonne entsorgt werden sollten, landen immer häufiger in öffentlichen Abfalleimern. Die Folge ist, dass diese schnell überfüllt sind und kaum Platz für Abfälle von Passanten ist. Dies ist nicht nur ärgerlich für Spaziergänger:innen, sondern auch für die Mitarbeiter:innen der Straßenreinigung, da weiterer Abfall dann häufig neben die Mülleimer auf den Boden abgelegt wird und zusätzliche Arbeit bedeutet.

Grundsätzlich gilt: Abfälle, die zu Hause entstehen, müssen auch zu Hause in die Mülltonne entsorgt werden. Öffentliche Abfalleimer stehen Passanten zur Verfügung, um kleinere Abfälle unterwegs entsorgen zu können (z.B. eingewickeltes Kaugummi, Tüten mit Hundekot, Papiertaschentücher, Einwegverpackungen, Zigarettenkippen).
Für Fragen rund ums Thema Entsorgung steht die Abfallberatung unter Telefon 06131-123456 oder via mail unter abfallberatung@stadt.mainz.de zur Verfügung