Die Bingerbrücker Unternehmen diskutieren Stärken und Schwächen am Wirtschaftsstandort Bingerbrück mit Oberbürgermeister Thomas Feser. Quelle: Stadt Bingen

Bingen (sm)- Oberbürgermeister Thomas Feser unterstreicht Bedeutung Bingerbrücker Unternehmen

Im Rahmen des Förderprogramms „Soziale Stadt“ Bingerbrück gab es für Unternehmerinnen und Unternehmer in der vergangenen Woche die Möglichkeit, sich bei der Auftaktveranstaltung für ein gemeinsames Unternehmensforum über ihre Arbeit in Bingerbrück auszutauschen. Oberbürgermeister Thomas Feser begrüßte die Gewerbetreibenden und betonte den großen Anteil, den die Unternehmen an einem abwechslungsreichen und guten Zusammenleben im Stadtteil haben. „Sie stehen besonders für die Attraktivität und Vitalität des Stadtteils und machen ihn zugleich durch ihr unternehmerisches Engagement für Neubürger anziehend“, stellte Oberbürgermeister Thomas Feser fest.

Marliese Tabarelli stellte als Vorsitzende des Vereins „Bingen Unternehmen Zukunft“, kurz BUZ e.V., die Arbeit des die Gesamtstadt Bingen umfassenden Unternehmensnetzwerkes vor und konnte veranschaulichen, welche Vorteile eine Plattform zum Austausch der Gewerbetreibenden untereinander mit sich bringt.

Quartiersmanagerin Juliane Rohrbacher gab einen Einblick in die Arbeit des Quartiersmanagements im Fördergebiet der „Sozialen Stadt“. Christine Kreis vom Bauamt der Stadtverwaltung Bingen konnte über einige laufende oder anstehende Projekte berichten, die für Veränderungen in Bingerbrück sorgen werden. Mit dem Stadtteilzentrum in der Koblenzer Straße und dem Familienzentrum auf dem Gelände der ehemaligen katholischen Kindertagesstätte sind zwei neue Mittelpunkte für das Leben in Bingerbrück im Entstehen.

Der Umbau der als „Darmverschlingung“ bekannten Kreuzung auf der Koblenzer Straße wird sich positiv auf den Verkehrsfluss in Bingerbrück auswirken, mit einer langen Bauzeit aber auch einige Beeinträchtigungen mit sich bringen. Viel diskutiert wurde auch das Thema Parken. Hier erhofften sich die Anwesenden mit der im Bau befindlichen Park and Ride Anlage Entlastung von den Autos der Pendler und dem mittelfristigen Ausbau der Koblenzer Straße Kurzzeitparkplätze für die Kunden der Unternehmen.

Ein nächstes Treffen der „Bingerbrücker Unternehmen im Gespräch“ soll Anfang 2021 stattfinden. Interessierte Gewerbetreibende können sich jederzeit bei Quartiersmanagerin Juliane Rohrbacher unter juliane.rohrbacher@bingen.de informieren und gerne am nächsten Treffen teilnehmen, das rechtzeitig angekündigt wird.

(Quelle: Stadtverwaltung Bingen)