Blick vom Golfplatz St. Johann/Rheinhessen. Ein Foto von Pia Trautwein.

RHEINHESSEN (red) – Die Gründung der Rheinhessen Standort Marketing GmbH (RHSM), die Beteiligung der RHSM an der Frankfurt Rhein Main GmbH International Marketing of the Region (FRM) sowie den Beitritt der RHSM zum Konsortialvertrag der FRM haben die Mitglieder des Kreisausschusses in der jüngsten Sitzung des Gremiums einstimmig beschlossen. Die Gründung der RHSM ist verbunden mit einer Einlage in das Stammkapital in Höhe von 1.150 Euro. „Die enge wirtschaftliche Einbindung der Landeshauptstadt Mainz und der Region Rheinhessen in die Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main erfordert die Entwicklung gemeinsamer Standortaktivitäten auf einem modernen Qualitätsniveau, das bereits im Kernraum der Metropolregion angewendet wird“, betont Landrat Ernst Walter Görisch. Ziel sei es, durch die gemeinsamen Standortmarketingaktivitäten im internationalen Rahmen für den Wirtschaftsraum Frankfurt/Rhein-Main die vorhandenen Stärken der Region zu vernetzen und zu bündeln und die Wahrnehmung des Wirtschaftsraumes sowie seiner Standortvorteile und das Interesse an diesem zu fördern. Ein gemeinsames, profiliertes Erscheinungsbild soll forciert und der Wirtschaftsraum als Marke „Frankfurt Rhein Main“ entwickelt und gepflegt werden. Standortwerbung im Ausland, Identifikation von Ansiedlungskandidaten über Netzwerke, Analysen und Agenturen, Gewinnung ausländischer Investoren für die Region Frankfurt/Rhein-Main und die Unterstützung ausländischer Firmen bei der Ansiedlung sind unter anderem Aufgaben der FRM. Durch die Zusammenarbeit zwischen den Gebietskörperschaften werde darüber hinaus die regionale Identität gefördert und auch die Bekanntheit der Region Rheinhessen als Dachmarke unterstützt. Zahlreiche Körperschaften, wie die Stadt Frankfurt am Main, die Landeshauptstadt Wiesbaden, das IHK-Forum Rhein-Main oder der Rhein-Taunus-Kreis sind bereits Gesellschafter der FRM. (Quelle: Kreisverwaltung Alzey-Worms)