Foto:Stadt Ingelheim

INGELHEIM (red.) – Der erste „Ingelheimer Halbe“ Marathonlauf Ende Mai war ein überwältigender Erfolg für die Organisatoren, allem voran Peter Hamann, der Vorsitzende des neu gegründeten Vereins. Er hat mit seinen Mitstreitern Sponsoren akquiriert, die finanziell unterstützt haben. Auch aus dem Startgeld der 970 Läufer  wurde ein Anteil für soziale Zwecke genutzt. Der Verein hat nun nach dem Lauf Kassensturz gemacht und es sind erstaunliche 10.000 Euro übrig, die er spenden wollte. Eine lokale Einrichtung sollte es sein, da waren sich alle einig und da fiel die Wahl auf die Sucht- und Jugendberatung, die als gemeinnütziger Verein auch auf Spenden angewiesen ist.

Bei der Scheckübergabe war Matthias Trost, Leiter der Sucht- und Jugendberatung überwältigt, mit einem so hohen Betrag hatte er nicht gerechnet. „Damit können wir die Präventionsarbeit immens voranbringen“.

Oberbürgermeister Ralf Claus ergänzte zustimmend: „der Verein leistet wertvolle Arbeit, tritt aber immer bescheiden im Hintergrund auf. So hilft eine öffentliche Scheckübergabe zur Wahrnehmung dieser wichtigen Einrichtung“.