INGELHEIM (jk)- Die Stadt Ingelheim beteiligt sich in diesem Jahr zum sechsten Mal am Orange Day, dem internationalen Aktionstag gegen Gewalt an Frauen am 25. November. Der Tag soll darauf aufmerksam machen, wie weitverbreitet Gewalt gegen Frauen und Mädchen ist, Betroffene stärken und bestehende Hilfsangebote sichtbarer machen. Für das Jahr 2025 legt UN Women Deutschland den Schwerpunkt auf Gewalt im öffentlichen Raum – etwa auf Straßen, am Arbeitsplatz oder im Internet. Die Botschafter der Kampagne sind Hadnet Tesfai und Moritz Neumeier.
Unter dem Motto „Nein zu Gewalt an Frauen und Mädchen“ haben die Gleichstellungsbeauftragte Regina Barroso da Silva und die Stabsstelle für Vielfalt und Chancengleichheit ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Beteiligt sind unter anderem die Gleichstellungsstellen des Kreises Mainz-Bingen, der Stadt Ingelheim, der Verbandsgemeinden Gau-Algesheim, Nieder-Olm und Sprendlingen-Gensingen sowie der Zonta-Club Rheingau-Rheinhessen Ingelheim, der Soroptimist-Club Ingelheim und weitere regionale Partner.
Die Aktionen im Überblick:
- Orange leuchtende Gebäude: Ab 17 Uhr werden der Bismarckturm, die Konzerthalle KING und das Weiterbildungszentrum in kräftigem Orange angestrahlt – als sichtbares Zeichen gegen Gewalt.
- Fahnenhissung: Am 25. November um 10 Uhr wird am Fridtjof-Nansen-Platz die Flagge zum Orange Day gehisst – mit Oberbürgermeister Dr. Ralf Claus, Bürgermeisterin Eveline Breyer und Beigeordneter Dr. Christiane Döll.
- Infostände: Am 22. und 29. November informieren verschiedene Einrichtungen auf dem Marktplatz über Hilfsangebote und Prävention. Kunstaktionen und Spendeninitiativen unterstützen regionale Frauenprojekte.
- Bäckertüten-Aktion: Unter dem Motto „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ werden 100.000 Bäckertüten mit wichtigen Notrufnummern verteilt.
- Filmabend: Am 25. November wird um 19 Uhr im Weiterbildungszentrum der Dokumentarfilm „Flowers of Freedom“ gezeigt (Raum 108).
- Orange-Beleuchtung und Glühweinstand: Ein zusätzlicher Anziehungspunkt ist der beleuchtete Bereich rund um den Sebastian-Münster-Platz.
- Ausstellung in der IGS Kurt Schumacher: Vom 25. November bis 10. Dezember findet dort eine Ausstellung mit anschließender Gesprächsrunde zum Thema „Gewalt gegen Frauen“ statt.
Organisiert wird das gesamte Programm von der Gleichstellungsbeauftragten Regina Barroso da Silva und der Stabsstelle für Vielfalt und Chancengleichheit in enger Zusammenarbeit mit zahlreichen regionalen Einrichtungen und Initiativen.




































