
VG NIEDER-OLM (red/f) – Andreas Schmitt, der „Obermessdiener vom hohen Dom zu Mainz“, so kennt man den 63-jährigen Nieder-Olmer, aus der Mainzer Fastnacht. Nun kandidiert Schmitt für die SPD als Bürgermeisterkandidat der Verbandsgemeinde Nieder-Olm mit den Gemeinden Essenheim, Jugenheim, Klein-Winternheim, Stadt Nieder-Olm, Ober-Olm, Sörgenloch, Stadecken-Elsheim und Zornheim.
Der Ur-Nieder-Olmer Schmitt sitzt für die SPD Nieder-Olm seit vielen Jahren im Stadtrat und ist politisch nicht unbedarft, auch wenn er noch nie in der vorderen Reihe politisch in Erscheinung trat. Das er nun im kommenden Jahr dann Bürgermeister der Verbandsgemeinde Nieder-Olm werden möchte, damit ist dem SPD-Verband Nieder-Olm schon eine Überraschung gelungen. Diese hatte den 63-Jährigen auf ihrer jüngsten Vorstandssitzung nominiert. Der jetzige VG-Bürgermeister Ralph Spiegler (ebenfalls SPD) tritt im bei der kommenden Bürgermeisterwahl nicht mehr an. Seit Juli ist Spiegler Präsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes. Am 22. März 2026 findet die Wahl des VG-Bürgermeisters zeitgleich zur Landtagswahl statt. Neben Schmitz steht bislang noch der aktuelle Nieder-Olmer Stadtbürgermeister Dirk Hasenfuss (FWG) fest.
In ersten Reaktionen in den sozialen Medien gibt es viele Diskussionen um den Gesundheitszustand und das Alter von Andreas Schmitt (63), der gerade in der letzten Fastnachtskampagne seine Auftritte als „Obermessdiener“ und auch als als Sitzungspräsident der Fernsehsitzung „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ aus gesundheitlichen Gründen komplett absagen musste und so ausfiel.































