Sommerschule (Foto: Stadtverwaltung Ingelheim)

INGELHEIM/HEIDESHEIM (red) – In den letzten beiden Ferienwochen wurde neben der IGS Ingelheim, in der die Klassen 5 bis 8 unterrichtet werden, die Sommerschule für die Klassen 1 bis 4 an der Grundschule an der Sandmühle im Ingelheimer Stadtteil Heidesheim angeboten. Etwa 30 Kinder aus Ingelheim, Budenheim und Mainz wurden hier betreut.

Sofern durch die coronabedingte Schulschließung bei Schülern Lücken in den Fächern Deutsch und Mathematik entstanden waren, bot die Sommerschule eine Möglichkeit, den versäumten Stoff nachzuholen und erlerntes Wissen zu festigen. Um das zu gewährleisten, hatte das Land Rheinland-Pfalz ein umfangreiches Lehrmittelpaket erstellt, anhand dessen die ehrenamtlichen Lehrkräfte der Sommerschule Unterricht halten können.

Ein großer Vorteil war die überschaubare Größe der zu unterrichtenden Klassen. Den ehrenamtlichen Lehrkräften war es so möglich, viel enger auf die einzelnen Bedürfnisse der Schüler einzugehen.

Für Unmut in den Kommunen hatte zunächst die zu kurzfristige Ankündigung seitens des Landes gesorgt. Auch stetig auftretende neue Problemstellungen hatten die Sommerschule zunächst zu einer Herausforderung gemacht, die nicht zuletzt durch die gute Zusammenarbeit mit dem Bildungsbüro der Kreisverwaltung Mainz-Bingen bewältigt werden konnte.

Mein Dank gilt den ehrenamtlichen Lehrkräften für ihrEngagement sowie unseren hauptamtlichen Kräften aus Schule und Verwaltung, die das Projekt letztlich realisiert haben“ freut sich Bürgermeisterin Eveline Breyer. Darüber hinaus ist sie sicher: „Die Schülerinnen und Schüler werden aus der Sommerschule mehr mitnehmen, als bloß eine Urkunde!“ (Quelle: Stadtverwaltung Ingelheim)