Die Mainzer Rheingoldhalle und deren Sanierung ist durch den Brand nach hinten geworfen worden. Quelle: www.mainz-congress.com

MAINZ (red.) – Die Kriminalpolizei Mainz konnte heute die Ermittlungsarbeit an der Brandstelle der Rheingoldhalle abschließen und die Brandstelle freigegeben.

Nachdem seit Bekanntwerden des Brandes am Donnerstag, 16.05.2019 gegen 06:16 Uhr die Ermittlungen der Kripo unter Einbindung von Brandsachverständigen, einem Brandmittelspürhund, Technikern und dem Einsatz des Polizeihubschraubers durchgeführt worden sind, ist es heute gelungen die wahrscheinliche Brandursache festzustellen.

Mit Unterstützung der Berufsfeuerwehr Mainz sind im Laufe des Vormittags verschiedene Gebäudeteile geöffnet worden. Hierbei ist in einer Mauerfuge zwischen der Nord- und der Ostwand die Brandausbruchsstelle lokalisiert worden. Die Brandursache lässt sich dabei mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auf Bauarbeiten im Kongresssaal, in der Nähe dieser Fuge zurückführen.

Das Feststellen von Verantwortlichkeiten, sowie der zeitlichen Abläufe sind nun Bestandteil der weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei Mainz. Ebenso bleiben die schriftlichen Gutachten der beauftragten Sachverständigen abzuwarten.