Symbolfoto (Archiv RHN)

MAINZ (red) – Eine Polizeistreife will ein Fahrzeug kontrollieren, welches verbotswidrig von der Rheinallee in die Frauenlobstraße abbiegt. Als dies der 20 jährige Fahrzeugführer erkennt, beschleunigt er sehr stark und erreicht teilweise Geschwindigkeiten von etwa 100 KM/h. Mit hoher Geschwindigkeit und ohne abzubremsen überfährt das Fahrzeug auch Kreuzungen und Einmündungen. Eine Warnbarke wird im Verlauf der Verfolgungsfahrt umgeworfen aber nicht beschädigt. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit verliert die Streife das Fahrzeug kurzzeitig aus den Augen. An der Einmündung Frauenlobstr./Kaiser-Wilhelm-Ring biegt es nach rechts Richtung Barbarossaring ab und prallt dabei frontal gegen einen Oberleitungsmast der Straßenbahn. Eine Person flüchtet zu Fuß in Richtung Osteinunterführung. Die Absuche nach ihr verläuft zunächst ohne Erfolg. Während der Fahndung nach dem Fahrer beobachten Zeugen, wie eine männliche Person an das verunfallte Fahrzeug geht, ein Iphone herausnimmt und sich wieder entfernt. Als der 20-Jährige Tatverdächtige nach Hause geht, kann er hier von der Polizei festgenommen werden. Er leugnet die Tat, kann jedoch zweifelsfrei von Zeugen wiedererkannt werden. Weitere Ermittlungen folgen.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Mainz 2 unter der Rufnummer 06131/65-4210 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz2@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden. (Quelle: Polizei Mainz)