Symbolfoto Frankreichflagge (Foto: Stadt Ingelheim)

INGELHEIM (red) – Die Ingelheimer bringen ganz unterschiedliche Wurzeln, Erfahrungen und Geschichten in die hiesige Gesellschaft ein. Sie alle prägen das Bild der Stadt maßgeblich mit und machen Ingelheim zu einer bunten, vielfältigen und internationalen Stadt. Ein Einblick in Ingelheims Vielfalt der Nationalitäten, Kulturen und Individuen ermöglicht die Reihe „Die bunte Stunde“. Diese ist eine Kooperationsveranstaltung von der vhs im Weiterbildungszentrum und dem Migrations- und Integrationsbüro der Stadt Ingelheim am Rhein.
Jeden ersten Donnerstag im Monat stellt eine Ingelheimerin oder ein Ingelheimer sein Herkunftsland vor und macht es, anhand von Bildern, Filmen, Literatur, Musik oder kleinen kulinarische Kostproben für die Teilnehmer erfahrbar. Außerdem möchten sie zeigen, wie sie die Herkunftskultur und die Kultur der neuen Heimat Deutschland miteinander verbinden.

Am 2. November um 19 Uhr präsentiert Michelle Charvolin-Dörr im neuen Weiterbildungszentrum am Neuen Markt ihre Heimatregion Süd-Burgund. Unter dem Titel „Maconnais et Bresse“ macht sie mit den Teilnehmern einen Ausflug in das Städtchen, wo sie gewohnt und zur Schule gegangen ist. Gemeinsam entdecken die Teilnehmer mit ihr, die bereits 1985 nach Deutschland kam und in Ingelheim Fuß fasste, Sehenswürdigkeiten, Geografie und Geschichte des französischen Landstrichs, der sie als Kind geprägt hat. „In Ingelheim fühle ich mich sehr wohl. Das kommt auch dadurch, dass meine Heimatregion sehr viele Gemeinsamkeiten mit Rheinhessen hat“, erzählt Charvolin-Dörr. Es fängt mit der Brücke zwischen Wiesbaden und Mainz an. So erinnert Charvolin-Dörr sich gerne an die Brücke, die Maconnais und Bresse verbindet. Am Schluss ihres Vortrags gibt es noch eine kleine Überraschung für die Teilnehmer.

Weiter geht es am 7. Dezember mit Katharina Habermann. Sie entführt die Teilnehmer nach Kirgisistan.  (Quelle: Stadt Ingelheim)