Quelle: Kreisverwaltung Mainz-Bingen

MAINZ-BINGEN (jk)- Die seit einem halben Jahr bestehenden Einschränkungen durch die Afrikanische Schweinepest sind leider immer noch nötig: 

„Die Kreisverwaltung ist sich dessen bewusst, dass die derzeitige Situation für die Menschen speziell in Oppenheim Einschränkungen im Alltag mit sich bringt. Aber um das Virus so schnell wie möglich in den Griff zu bekommen, müssen dies Einschränkungen leider sein“, sagte der für das Veterinäramt zuständige Beigeordnete Erwin Malkmus.

Er reagierte damit auf offenbar weiterhin bestehende Unsicherheiten in der Bevölkerung und auf die öffentlichen Forderungen auch aus dem Oppeneimer Stadtrat, das Wäldchen wieder zu öffnen: 

„Veterinäramtsleiter Dr. Markus Wacker und ich haben dem Stadtrat in der Sitzung im Dezember ausführlich erläutert, warum wir welche Schritte gehen müssen und sind bereits auf jeden Punkt der Resolution eingegangen.“

Eine schriftliche Antwort sei daher nicht mehr nötig, sagte Erwin Malkmus. Der Beigeordnete plädiert dafür, dass die öffentlichen Stellen in den betroffenen Gebieten vielmehr darauf hinwirken sollen, dass die verschiedenen Vorgaben eingehalten und die Zäune zur Absperrung nicht beschädigt werden. „Nur wenn alle mitmachen, kann die Seuche wirksam bekämpft und können die Einschränkungen irgendwann ganz aufgehoben werden“, unterstützt ihn Dr. Markus Wacker. 

Quelle: Kreisverwaltung Mainz-Bingen