MAINZ (jk)- Ein alternativer Standort für die Realisierung einer sechsgruppigen Kindertagesstätte im Stadtteil Hartenberg-Münchfeld als Ersatz für das Grundstück ‚Am Heiligenhaus‘ ist gefunden. Sozialdezernent Dr. Eckart Lensch informiert über das Ergebnis der zweimonatigen Suche, bei der die ämterübergreifende Projektgruppe Kita der Landeshauptstadt Mainz unter Leitung des Amtes für Jugend und Familie 15 potentielle Standorte unter die Lupe genommen hat.
Die geplante sechsgruppige städtische Kindertagesstätte soll dem Sportplatz der Grundschule Münchfeldschule verortet werden, kündigt Sozialdezernent Dr. Eckart Lensch an: „Ich freue mich über diesen Vorschlag der Projektgruppe Kita, den der Stadtvorstand einhellig begrüßt hat. Die Fläche an der Münchfeldschule ist von allen 15 geprüften Möglichkeitendie geeignetste Alternative. Es ist sowohl für die notwendige Entwicklung des Schulstandorts als auch für die neue Kita ausreichend Platz.“
Die ämterübergreifende Projektgruppe Kita hat aus folgenden Gründen den genannten Standort für den Kita-Neubau vorgeschlagen:
- im Bereich Münchfeld leben etwas über 270 Kinder im Alter von O bis 6 Jahren,
- im Bereich Münchfeld befindet sich nur eine Kindertagesstätte,
- Kindertagesstätten sollen aus sozialräumlichen und lebensweltbezogenen Gründen möglichst wohnortnah liegen.
- im Bereich Hartenberg befinden sich aktuell bereits sieben Kindertagesstätten,
Am neuen Standort kann der Übergang der Kinder von der Kita in die Grundschule optimal gestaltet werden. Modellhaft kann auch ein Konzept zur Nachmittagsbetreuung der Grundschulkinder erarbeitet werden. Auch die Einrichtung einer Frischküche könnte mit der Schule als gemeinsame Einrichtung entwickelt werden.
Sozialdezernent Dr. Eckart Lensch und Baudezernentin Marianne Grosse haben mit der Schulleitung und dem Schulelternbeirat ein erstes Gespräch geführt. „Schulleitung und Schulgemeinschaft waren über die Vorplanungen der Gebäudewirtschaft sehr angetan, und ich bin zuversichtlich, dass wir einen gemeinsamen Standort zur Bildung und Ganztagsbetreuung für die Kinder aus dem Münchfeld entwickeln können,“ so Lensch