Symbolfoto Polizei (Quelle: RHN)

MAINZ (jk) – Eine kalte Heizung führte dazu, dass eine 68-jährige Frau aus Mainz-Bretzenheim, den „Heizungsnotdienst vor Ort Mainz“ verständigte.

Dieser stellte eine angeblich defekte Pumpe fest und verlangte eine 100-prozentige Vorauszahlung um diese am nächsten Tag zu liefern und einzubauen. Die Frau zahlte daraufhin über 400,- EUR direkt mit EC-Karte bei dem Handwerker, um dann am nächsten Tag vergeblich auf ihn zu warten. Rückfragen bei dem angeblichen Notdienst blieben unbeantwortet. Eine Rückbuchung der überwiesenen Summe von einem österreichischen Konto war nicht möglich.

Auf eine angeblich schwer kranke Spenderin ist ein 24-jähriger aus Mainz-Hechtsheim hereingefallen. In der Hoffnung, eine Summe in Höhe von 350.000,- EUR zu erhalten, reagierte er auf eine persönliche Nachricht in Facebook. Während des Kontaktes über einen angeblichen Anwalt, überwies er über 8.000,- EUR an Gebühren an ein ausländisches Konto. Als immer weitere Forderungen kamen, ahnte er den Betrug dahinter.