Rege Beteiligung an der "Wohnwerkstatt" im Großwinternheimer Bürgerhaus im Februar. Bild: Stadtverwaltung Ingelheim

Großwinternheim (sm)- Das Konzept zur Dorfentwicklung Großwinternheims steht, nachdem es durch einen Beschluss des Stadtrates am 26. Oktober angenommen wurde. Damit geht ein Prozess erfolgreich zu Ende, an dem sich viele Großwinterheimer Bürgerinnen und Bürger beteiligt haben. Das Engagement der Bürgerinnen und Bürger war bemerkenswert. Alle Generationen waren beteiligt und haben sich eingebracht, gemeinsam Stärken und Schwächen benannt, Ideen für die Zukunft gesammelt. Auch besondere Handlungsbedarfe wurden identifiziert. Nachdem auch innerhalb der Verwaltung alle Beiträge aus der Bürgerbeteiligung reflektiert und eingeordnet wurden, konnte ein Grundgerüst an Vorstellungen, Maßnahmen und Projekten für die Zukunft Großwinternheims gefunden werden. Begleitet und moderiert wurde der Prozess von Kokonsult.

Damit das Konzept nicht in den Schubladen verschwindet, war ursprünglich im November eine Abschlussveranstaltung im Bürgerhaus geplant, mit der der Startschuss für die Umsetzung erfolgen sollte. Aus gegebenem Anlass hat sich die Stadt jedoch gegen eine Präsenzveranstaltung entschieden. Als Zwischenschritt erfolgt nun eine Verteilung der finalen Konzeptbroschüre an alle Großwinterheimer Haushalte.

„Wir möchten die Großwinternheimerinnen und Großwinternheimer unbedingt weiter auf dem Weg mitnehmen und aktiv beteiligen“, betont Ortsvorsteher Christian Lebert. So sind die Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich in einer Aktionsgruppe zu engagieren, sobald dies wieder möglich wird. Verschiedene Themengruppen stehen zur Auswahl, die sich mit konkreten Schritten der Umsetzung befassen werden. Ein Nachholtermin der Abschlussveranstaltung soll dann im Frühjahr bei hoffentlich etwas entspannter Pandemie-Lage stattfinden.

(Quelle: Stadtverwaltung Ingelheim)