Die Collagen „245 Jahre Wormser Krankenhausgeschichte" von Rosemarie Riehl schmücken nun das Foyer des Mutter-Kind-Zentrums am Klinikum Worms. (Bildquelle: Klinikum Worms)

Worms (sm)- Drei Collagen von Rosemarie Riehl erzielten rund 17.000 Euro zugunsten der Wormser Kinderklinik und schmücken nun deren Foyer.

Einweihung in kleiner Runde
Ursprünglich war alles anders geplant. Eigentlich sollten die drei Collagen, die Rosemarie Riehl dem Klinikum Worms überlassen hatte, in feierlichem Rahmen und im Beisein der Spender offiziell enthüllt werden. Nun fiel auch der zweite geplante Vernissage-Termin den Corona-bedingten Kontaktbeschränkungen zum Opfer.

Die Collagen, die einen prominenten Platz im Foyer des Mutter-Kind-Zentrums gefunden haben, sind nun in kleiner Runde von Klinikum Geschäftsführer Bernhard Büttner, Kinderklinik-Chefarzt Prof. Dr. Heino Skopnik und Klinikum-Fundraiserin Tanja Hammerle, eingeweiht worden.

In den drei großformatigen Werken (120×50 cm) werden mehr als 245 Jahre Wormser Krankenhausgeschichte in einer Mischung aus Bildern und Texten dargestellt. Der zeitliche Rahmen der drei Collagen beginnt mit dem Armenspital (1772), führt über den Bau des Krankenhauses in der Mainzer Straße (1888) und den Neubau auf der Herrnsheimer Höhe (1981) bis hin zum neuen Mutter-Kind-Zentrum.

Spenden ermöglichen Erwerb eines Ultraschallgeräts
Unter Federführung des Fördervereins Klinikum Worms e.V. sind Wormser Unternehmen damals zu einer Spendenaktion für die drei Collagen „245 Jahre Wormser Krankenhausgeschichte“ aufgerufen worden. Insgesamt sind rund 17.000 Euro zusammengekommen, die in voller Höhe der Kinderklinik für den Erwerb eines hochauflösenden Ultraschallgeräts zugute gekommen sind. Die Namen der Spender sind auf einer Tafel direkt neben dem Kunstwerk verewigt.

„Ich möchte mich auf diesem Wege nochmals ganz herzlich sowohl bei Rosemarie Riehl für die Bereitstellung der Collagen als auch den Sponsoren ganz herzlich bedanken“, erklärt Büttner. „Die Entwicklung im Bereich der Medizintechnik ist enorm. Für uns als Krankenhaus ist es deshalb wichtig, hier gerätetechnisch immer auf dem neuesten Stand zu sein. Die uns regulär seitens des Landes zur Verfügung gestellten Gelder reichen leider nicht aus, um mit dieser rasanten Fortentwicklung Schritt zu halten. Nur durch zusätzliche Spendengelder ist es uns möglich, modernste Hightech-Geräte anzuschaffen, die sonst nicht finanzierbar wären.“

Über Rosemarie Riehl
Rosemarie Riehl entdeckte ihre Leidenschaft für das „andere Sehen“ von Formen, Farben und Landschaften während ihrer Ausbildung zur Fotolaborantin und dem Besuch der Fotofachschule Mainz. Es entstanden in der Folge viele Aquarelle und Zeichnungen.

(Quelle: Klinikum Worms)