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Mainz (jk)- In jüngster Zeit kommt es zu polizeilichen Einsätzen anlässlich verletzter oder gar gerissener Wildtiere. In vielen Fällen handelt es sich um das Problem freilaufender Hunde in unseren wald- und feldreichen Gemarkungen. In der aktuellen Brut- u. Setzzeit sind die Wildtiere besonders gefährdet, da sie aufgrund Trächtigkeit nicht die notwendige Energie haben, vor freilaufenden Hunden erfolgreich zu flüchten. In der Folge kommt es oft zu schwerwiegenden Verletzungen durch Bisse oder durch Knochenbrüche, die sich die Tiere auf der Flucht zuziehen.

Hundebesitzer sind angehalten, ihre Hunde in den beschriebenen Gebieten anzuleinen und ständig unter Kontrolle zu haben. Halten sich Hundehalter nicht an die geltenden Vorschriften, kann dies auch Geldbußen nach sich ziehen. Unter anderem greifen in solchen Fällen Vorschriften nach dem Landesjagdgesetz, dem Landeshundegesetz und dem Tierschutzgesetz.(Quelle: Polizeipräsidium Mainz)